SJR-Newsletter - Juli 2014

Liebe Leser_innen unseres Newsletters,

zum Start der Sommerferien hier nochmal die brandkatuellen News vom Stadtjugendring! Genießt den Sommer
und bis bald zurück in Potsdam,

Katja Altenburg

PS: Eine Info fehlt? Newsletter abbestellen? Dann Mail an sjr@madstop.de.

1. Wissenswertes aus SJR, KiJu-­Büro & Co.

FSJ’ler_in zum 01.09.2014 gesucht!
Du hast Lust, Dich für ein Jahr zu engagieren, den SJR aktiv zu unterstützen und Dich in die jugendpolitische Arbeit
des SJR einzubringen?
Wir bieten Jugendlichen von 18 bis 27 Jahren die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen in den Bereichen
Projektarbeit, Jugendpolitik, und Unterstützung von Jugendinitiativen / Vereinen / Mitgliedsorganisationen zu
machen. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Unterstützung in der Büroarbeit und unserer Logistik (Vermietung
Spielmobil, Material u.ä.). Von daher ist es wichtig, dass Du einen Führerschein (Klasse B) hast!
Während des FSJ lernst Du nicht nur den SJR genau kennen, sondern triffst auch andere Freiwillige, mit denen
Du Seminare besuchst und Dich austauschen kannst (organisiert über den Landesjugendring Brandenburg).
Das FSJ wird vergütet und Du bist sozialversichert.
Deine Fragen beantworten wir gern: Mail an office@madstop.de, Tel. 0331-­5813 213.

Erstwähler_innenkampagne
Im Rahmen unserer Erstwähler_innenkampagne „Dein Erstes Mal“ im Mai 2014 haben wir die Jugendlichen nicht
nur rund um das Thema Wahlen informiert, sondern wollten auch von ihnen erfahren, was sie sich für „ihr“
Potsdam noch wünschen. Diese Hitliste soll den neuen Stadtverordneten als Arbeitsauftrag seitens der
Jugendlichen dienen.
Hier sind die TOP 10 der Wünsche der Jugendlichen:

  1. Mehr Geld für die Ausstattung/Technik/neue Medien an
    Schulen
  2. Mehr bezahlbare, aber hochwertige Wohnungen,
    insbesondere in beliebten Gebieten
  3. Tramverbindungen ausbauen, Trams sollen öfter und
    auch nachts fahren
  4. Bessere Hygiene an Schulen
  5. Mehr Jugendclubs/Jugendbars/Discos ab 16
  6. Mehr Schülerjobs in Potsdam
  7. Bessere Verkehrsanbindung der umliegenden Dörfer
    (auch am Wochenende)
  8. Ermäßigung der Fahrpreise für Schüler und Studenten
  9. Frei­/Spaßbad in Potsdam
  10. Mehr Festivals, Veranstaltungen und Freizeitangebote für
    Jugendliche

Auch der Stadtjugendring selbst hat mit seinen derzeit 24 Mitgliedsvereinen konkrete Forderungen an die
Kommunalpolitik formuliert:
1. Mehr Geld für Jugendarbeit: In der wachsenden Stadt Potsdam wachsen auch die Anforderungen an die
Jugendarbeit. 2003/04 forderte die SJR­-Kampagne „Wir wollen nur eins“, dass 1% des Haushaltes für die
Absicherung der Jugend(sozial)arbeit eingesetzt werden. Die damalige Stadtverordnetenversammlung hat dies beschlossen – zu prüfen wäre, ob heute tatsächlich noch 1% für Jugend(sozial)arbeit ausgegeben werden. Gute
Jugendarbeit braucht entsprechende Ressourcen!
2. Mehr Räume für nicht­-institutionelle und selbstorganisierte Jugendkultur: Potsdam braucht Vielfalt und Raum für kleinteilige, kreative und selbstorganisierte Jugendkultur! – Es braucht hierfür Formen der Unterstützung und Förderung (auch im nicht­materiellen Sinne)!
3. Weiterentwicklung des Konzeptes dezentraler Flüchtlingsunterbringung: Potsdam hat hier einen guten Weg eingeschlagen, den es weiterzuverfolgen gilt. Anwohner_innen sollten hierbei rechtzeitig eingebunden werden.
4. Verstetigung der BuT-­Projekte (Projekte, die derzeit aus dem Bildungs-­ und Teilhabepaket der
Bundesregierung gefördert werden):
Es wird angestrebt, die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe
auszubauen. Es gibt wachsende Anfragen und Anforderungen für Demokratiebildung und Partizipationsprojekte. –
Und dann fallen etablierte Schnittstellen, wie sie die in Potsdam umgesetzten Projekte aus dem Bildungs­ und
Teilhabepaket darstellen, weg (geplant für Ende diesen Jahres). – Das passt aus unserer Sicht nicht zusammen!
5. Erhalt und Schaffung bezahlbarer Räume für Vereine und Initiativen: Die Mietproblematik in Potsdam
beinhaltet auch das Problem, dass es zunehmend schwieriger für Vereine, Initiativen oder auch Künstler_innen
wird, bezahlbare Räume zu finden. Um das Engagement vieler zu ermöglichen, bedarf es entsprechenden
Raums!

Die gesamt Pressemitteilung ist hier zu finden:
dein-­erstes-­mal-­waehlen.de/news/wuensche-­die-­neue­-stadtverordnetenversammlung

Haus der Jugend hat am 28.06. sein 10Jähriges gefeiert
Bei schönstem Sommerwetter und Straßenfestatmosphäre hat das Haus der Jugend gemeinsam mit der
Jugendherberge sein 10jähriges Bestehen in der Schulstr. gefeiert. Bei netter Musik, lecker Essen, Hüpfburg,
Kletterwand und vielen anderen Aktionen konnte man hier einen entspannten Familiennachmittag verbringen. Ein
großes Dankeschön geht v.a. an die Jugendverbände des Hauses für die vielfältigen Beiträge zum Fest!!

Kinder­- und Jugendbüro / PlanB

Abstimmen für unseren Vorschlag der Jugendlichen beim Bürgerhaushalt
Während der Erstwählker_innenkampagne haben wir die Wünsche der Jugendlichen gesammelt. Der
meistgenannte Wunsch ist der für eine bessere Ausstattung der Schulen insbesondere mit Technik und neuen
Medien. Diesen Vorschlag haben wir in den Bürgerhaushalt eingebracht.
Bitte unbedingt bis zum 27.07. dafür abstimmen (priorisieren) unter:
http://buergerbeteiligung.potsdam.de/content/bessere-­ausstattung-­technik-­und-­neue-­medien­-potsdamer-­schulen

Wünsche der Jugendlichen ins Radwegekonzept eingearbeitet
Im Rahmen der Beteiligung am Radwegekonzept der Stadt Potsdam konnten von den 48 Hinweisen der ca. 100
Jugendlichen, die wir zu den Radwegen befragt haben, 20 Wünsche in das Radwegekonzept eingearbeitet
werden. Den genauen Inhalt der Themen der Jugendlichen zum Thema Radverkehr ist im Bericht der
Stadtverwaltung Potsdam zu finden unter: mobil­-potsdam.de/infos­-zum­-radverkehr_2_20_1.htm
Nun sind alle Kindereinrichtungen Potsdams eingeladen, folgende zwei Fragen mit ihren Kindern zu besprechen:
Wo fühlt ihr euch unsicher? Wo fehlt euch ein Radweg? Eure Wünsche zur Kinderbeteiligung am Radwegekonzept
könnt ihr bis zum 23. Juli 2014 an uns schicken: info@kijubuero-potsdam.de

Kinderbefragung Am Stern
Aktuell unterstützen wir Kinder von der Grundschule Am Pappelhain eine Befragung von Kindern Am Stern
durchzuführen. Mit ihrem im Workshop selbst ausgedachten Fragebogen werden sie ihre Mitschüler_innen zu
ihrem Wohngebiet befragen. Das Projekt läuft im Rahmen der aktivierenden Bürger_innenbefragung Am Stern.

Die Stadt der Kinder geht los
Vom 14. bis 25.07. sind wir inklusive FSJ’ler und Praktikanten wieder in der Stadt der Kinder im Nuthewäldchen zu
finden. Neben dem Empfang, dem Begleiten des Bauens und der Stadtfeste, werden wir uns besonders um die
Organisation der Mitbestimmung in der Stadt der Kinder kümmern.

Ein Jugendlicher in den Jugendhilfeausschuss ­- Bitte um Unterstützung
Gemäß §4 der Satzung des Jugendamtes hat das Kinder­ und Jugendbüro die Möglichkeit, eine(n) Jugendliche/n,
die/der mindestens 14 Jahre alt ist, als beratendes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss zu entsenden.
Mit der Neuwahl des Jugendhilfeausschusses wurden wir von Elona Müller­Preinesberger gebeten, dies erneut
bis zum 15.09.14 in Angriff zu nehmen. Der/Die Jugendliche sollte sich aktiv mit den Problemen der Jugendpolitik identifizieren. Nach mehreren Versuchen Jugendliche über den damaligen Jugendrat sowie den aktuellen
Kreisschülerrat für dieses eher nicht jugendgerechte Gremium zu gewinnen, konnte der Sitz nicht langfristig
besetzt werden. Wir haben nun einige Ideen eines rotierenden Modells bei den Jugendlichen von
unterschiedlichen Einrichtungen und Vereinen partizipieren können, bitten aber alle Multiplikator_innen von
Jugendhilfe und Schule um weitere Ideen für die Umsetzung.

Und last but not least:
Wir freuen uns über die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Büro für Bürger_innenbeteiligung!

Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/kijubuero-­potsdam.de.

Plan B ­- Beteiligung macht Schule

Broschüre für Schülervertretungen herausgegeben
Anfang April haben wir die Broschüre „Du bist gefragt! -­ Clevere Hilfen für die Arbeit einer Schülervertretung“
herausgegeben. Die jugendgerechte Handreichung von Schüler_innen für Schüler_innen richtet sich an
Schülervertreter_innen ab der 7. Jahrgangsstufe. Sie enthält viel Wissen und Hinweise, die für die Arbeit als
Klassensprecher_in oder Schülersprecher_in wichtig sind (z.B. Überblick über Rechte von
Klassensprecher_innen oder Vorlagen für Einladungen und Protokolle).
An der Entstehung und Gestaltung der Broschüre waren sowohl die Schülerfortbildner_innen des LISUM
Berlin­Brandenburg als auch Schüler_innen des Kreisschülerrates Potsdam und des Landesschülerrates
Brandenburg beteiligt.
Die 10.000 Broschüren haben wir zum einen an alle Potsdamer weiterführenden Schulen verteilt und zum
anderen wurden sie über den Landesschülerrat Brandenburg sowie das LISUM an Klassensprecher_innen im
Land Brandenburg weitergegeben.
Wir hoffen, mit der Broschüre den vielen engagierten Schüler_innen eine kleine Stütze zu geben, in der
Bewältigung des manchmal schwierigen Aufgabengebiets, Interessen für Schüler_innen auf der Schul­, Kreisund Landesebene zu vertreten!
Vielen Dank an das Deutsche Kinderhilfswerk für die finanzielle Förderung und natürlich auch an alle
Mitwirkenden!
Die Broschüre ist auf unserer Website bei Materialien zum Downloaden unter
beteiligungmachtschule.files.wordpress.com/2012/08/planb_final_24032014_final_net.pdf zu finden oder kann direkt bei uns im Stadtjugendring abgeholt werden.

2. Wissenswertes aus den SJR­-Mitgliedsvereinen

Hochdrei: 20. bis 27. Juli 2014 -­ "African Beats in Potsdam"
für Kinder aus Deutschland und Polen im Alter vom 9 bis 13. Gesucht werden noch Kinder, die im Land
Brandenburg leben. http://www.hochdrei.org/38­0­Seminar.html?seminar_id=51

CVJM Jugendfreizeit:
Vom 31.07.-09.08. ist es soweit und wir fahren wieder auf Sommerfreizeit. Diesmal geht es mit dem CVJM Frankfurt
(Oder) e.V. nach Südfrankreich um dort Kanu zu fahren und viel Sonne zu tanken. Natürlich werden wir auch etwas
Kultur genießen und so machen wir in den Tagen auch einen kurzen Abstecher nach Lyon. Die ganze Fahrt kostet
310,00€ für Schüler. Mehr Informationen und Anmeldungen bei Tobias Schröder (schroeder@cvjm-potsdam.de)

Lindenpark:
Wilde Ferien ­ Di 15. bis Fr 18.07: Mach Musikcamp “Original”
lindenpark.de/programm/14_07/mach­musikcamp­original

Fr 18.07.: 14:00 FINALE Mach Musikcamp "Original"

Mo 28 bis Fr 01.08.: Wilde Ferien – BMX only

Mo 04. bis Fr 08.08.: Wilde Ferien – Absolute Beginner @ Skate

Mo 11. bis 15.08.: Wilde Ferien – Wild Style < Graffitibasics

Mo 11. bis 15.08.: Wilde Ferien – 4 Rollen² > Advanced @ Skate

Mo 18. bis 22.08.: Wilde Ferien ­ Pappmaché

Fr 22.08.: 15:00 FINALE ­ Das landesweite Rockmusikcamp

3. Wissenswertes aus dem Jugendhilfeausschuss vom 26.06.
(mit freundlicher Genehmigung von Thomas Liebe, Treffpunkt Fahrland e.V.)

A) kurz vor der großen Urlaubszeit will ich hier nur kurz auf entscheidende Punkte der JHA – Sitzung eingehen :

  1. in der Auswertung zum Insolvenzverfahren lauteten die entscheidenden Wertungen : es gab zu keiner Zeit
    eine persönliche Bereicherung! , alle Projekte können fortgeführt werden.­­­ ---
  2. in der Region 1 ist ein Fachaustausch der KindertagestättenvertreterInnen etabliert worden
  3. der Unterausschuss entwarf den vom JHA geforderte Beschlussvorschlag zum Jugendförderplan und
    befasste sich in erster Beratung mit dem Entwurf zum Selbstverständnis der Planungsgruppe
  4. der Bericht zur Evaluation der Spiel­ und Eltern­-Kind-­Gruppen in Potsdam wurden anerkennend zur
    Kenntnis genommen
  5. der Bericht der Region 2 zu dem gebildeten Netzwerk „Ausbilden für die Praxis“ zog mehrere Fragen nach
    sich, die sich aus der mangelnden Kenntnis der Geschichte des Projektes speisten, nicht alle
    Anwesenden sahen die Akteure Potsdams in der Lage an den entscheidenden Stellen für nötige und
    gewollte Veränderung Zugriff zu haben, es erfolgte die Empfehlung an die AG 78 Kita, sich mit dem
    Thema zu befassen
  6. Nach eingehender Diskussion einzelner Teile des Beschlussvorschlages des Unterausschusses zum
    Jugendförderplan 2014­-2018, der Abwägung weiterer Vorschläge (u.a. eines der AG 78 JuFö), von
    Bedenken und Ansprüchen an die Durchsetzung der Intention in der StVV wurde die Verlängerung der
    Terminstellung an die REG AG II eingefügt und die Vorlage mit einer Gegenstimme von 13 Mitgliedern
    angenommen.
  7. Die Anerkennung des Trägers Cultus UG nach § 75 SGB VIII erfolgte einstimmig.
  8. Das Konzept des Mädchentreffs Zimtzicken wurde einstimmig bestätigt.
  9. Für das Auswahlverfahrenskommission des neuen Hortes Potsdamer Str. 90 wählte der JHA einstimmig
    und offen Herrn Wollenberg, Herrn Otto und Frau Dr. Müller.

B) Die nächsten Jugendhilfeausschusssitzungen sind am : 25.09., 16.10., 27.11. sowie 18.12.2014

4. Wissenswertes aus Potsdam

Bürgerhaushalt Potsdam: Vorschläge einbringen und priorisieren
Noch bis zum 20. Juli 2014 werden Vorschläge gesammelt.
Haben Sie eine Idee, wie man Ihren Stadtteil schöner gestalten kann? Möchten Sie auf Missstände in Ihrer
Umgebung aufmerksam machen oder sehen Sie ein Verbesserungs­ bzw. Einsparungspotential? Nehmen Sie
teil und machen Sie den Bürgerhaushalt zu dem, was er sein soll ­ ein Beitrag für die gemeinsame Gestaltung der
Stadt!
Außerdem erfolgt aufgrund der Priorisierung eine erste Vorauswahl der Vorschläge.
http://buergerbeteiligung.potsdam.de/content/jetzt­-vorschlaege­-machen­-und-­abstimmen

Ausbildungsplatzvermittlung des Urania Schulhauses
Die Urania Schulhaus führt für Jugendliche bzw. junge Erwachsene im Auftrag des Landes Brandenburg ein
Projekt durch, in dem noch für den Ausbildungsbeginn 2014 versucht wird in betriebliche Ausbildung zu vermitteln
und bis zum Frühjahr 2015 Auszubildende und Betrieb bei Bedarf und Wunsch begleitet werden.
Urania Schulhaus ( 0331/8885818, 03328/3565938, 033841/799111 oder l.kotzur@urania-schulhaus.de
;e.fischer@urania-schulhaus.de)

Potsdamer Ehrenamtspreis 2014 -­ Jetzt bewerben!
Noch bis zum 12. August 2014 sind alle Einwohner, Projekte, Institutionen, Vereine und Verbände aufgerufen,
Vorschläge zu unterbreiten. Die Ehrung der Preisträger findet am 9. September in der Schinkelhalle im
Kulturquartier Schiffbauergasse statt. Alle Informationen zur Ausschreibung und die Bewerbungsunterlagen finden
Sie im Internet unter sjr-potsdam.de/ehrenamt­-potsdam.de

Nachbarschaftliches Miteinander stärken ­- ProPotsdam startet Förderwettbewerb
Hier die Ausschreibung der ProPotsdam:
propotsdam.de/uploads/media/20140625_065_ProPotsdam_F%C3%B6rderwettbewerb.pdf Die Bewerbungsphase läuft vom 1. Juli 2014 bis zum 18. August 2014 auf der Internetseite sjr-potsdam.de/fuer-­potsdam.de.
Die Online­Abstimmung findet vom 25. August 2014 bis zum 15.Oktober 2014 statt.

Sub'n'Youth Culture goes Streetopia: 18­-20.07.
Die Straße als Ort von Kunst-­Utopie und Gemeinsamkeit wollen wir in diesem Jahr mit dem nun schon 4. Festival
im freiLand Potsdam feiern.
Euch erwarten 2 Tage Graffiti-­ und Rapsessions, Live-Konzerte, Breakdance, Ausstellungen, Chill Out Areas,
Disko, Schnickschnack und viel Liebe.

1. Brandenburger Naturfest (27.07.)
Gemeinsam mit vielen weiteren Naturschutz-­Akteuren findet am 27. Juli 2014 mitten in Potsdam das erste
Brandenburger Naturfest, unter dem Motto: “Die Vielfalt der Brandenburger Natur erleben” statt. Initiator ist die
Stiftung NaturSchutzFond.
Auf der Freundschaftsinsel gibt es von 11 bis 18 Uhr aktives Naturerlebnis für alle Altersklassen. Ob bei
Geocaching, Karl Förster Führung, Wolfsspiel oder Tierspuren­Kindersafari… Gemeinsam kann die
faszinierende Naturvielfalt in spannenden Mitmachaktionen erlebt werden. Begleitet wird das Fest von einem
attraktiven Bühnenprogramm. Weitere Infos: sjr-potsdam.de/naturschutzfonds.de­brandenburger-­naturfest

WhatsArt ­ Workshopwoche Schiffbauergasse (12+) : 11-­15.08.
Mit WhatsArt präsentieren die fabrik, das Waschhaus und das T­Werk erstmalig ein gemeinsames
Workshopangebot für Jugendliche ab 12 Jahren in der Schiffbauergasse Potsdam. Vom 11. bis 15. August habt
ihr die Möglichkeit, an einem von neun verschiedenen Workshops teilzunehmen und verschiedene Kunstsparten
kennenzulernen. Parkour, Tanz, Hörspiel, Bildhauerei, Drumming und Theaterspiel bilden unser Angebot für die
Ferien. Eine kostenfreie Siebdruckwerkstatt, in der ihr euren mitgebrachten T­Shirts neues Leben einhauchen
könnt, abendliche gemeinsame Hangouts und ein abschließendes Showing am Freitagnachmittag runden die
Woche ab. Anmeldung/ Kontakt: 0331­719139/ sjr-potsdam.de/whatsart.org/ whatsart@schiffbauergasse.de

Kiezfest PLATTENSPIELER 4: 22. August, 17 Uhr & 23. August, 14 Uhr
Wenn sich die PLATTE zum 4. Mal zu drehen beginnt, rauscht und knistert es in allen Ecken. Zwei Tage lang
verwandelt sich die außergewöhnliche Freifläche in einen Ort für Kunst und Kreatives, atemberaubenden
Breakdance, Begegnung und Austausch, vergnügliches Beisammensein und wohliges Nichtstun. Den
passenden Soundtrack liefern unter anderem fOSBURY fLOP, das Matthias Opitz Trio, The Mighty Mocambos und
Gramme aus London. Der Eintritt ist frei.
PLATTE, Haeckelstr., sjr-potsdam.de/stadtteilnetzwerk.de

6. Überregionales und Wettbewerbe

"Noch viel mehr vor" ­ Neue Förderaktion zum Jubiläum der Aktion Mensch
"Noch viel mehr vor" heißt die neue Förderaktion zum Jubiläum der Aktion Mensch. Mit bis zu 5.000 Euro pro
Projekt werden kleine lokale Angebote, die einen konkreten Beitrag zur Realisierung von Inklusion in unserer
Gesellschaft leisten, gefördert. Das kann zum Beispiel ein Kinderkochkurs sein, ein Theaterprojekt von Menschen
mit und ohne Behinderung, ein inklusives Sportangebot oder ein gemeinsames Begegnungsfest. Für eine
Förderung in Frage kommen alle Projekte freier gemeinnütziger Organisationen, die Menschen mit und ohne
Behinderung zusammenbringen, neue Ideen anstoßen oder gemeinsame Erlebnisse initiieren. Die Laufzeit der
Projekte kann dabei zwischen einem Tag und einem Jahr liegen.
Mehr Informationen und Antragstellungen unter: sjr-potsdam.de/aktion-­mensch.de/foerderaktion

Soko Klima ­- Materialkoffer für Kinder­ und Jugendbeteiligung
Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) hat einen Materialkoffer für Kinder­ und Jugendbeteiligung im
kommunalen Klimaschutz entwickelt. Damit sollen Akteure im Handlungsfeld ermutigt werden, Heranwachsende
vor Ort als »Soko Klima« an Planungen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Verkehr und Freizeit zu beteiligen.
Mehr Informationen im Netz unter sjr-potsdam.de/soko-­klima.de/methodenkoffer

Linke, selbstverwaltete Schule in Berlin­Kreuzberg sucht noch SchülerInnen für den Mittleren Schulabschluss (Mittlere Reife) und die Abiturklassen
● selbstverwaltetes, staatlich unabhängiges Projekt im Mehringhof/Berlin
● linkes Selbstverständnis
● keine Schulleitung; SchülerInnen entscheiden gleichberechtigt mit
● keine Noten, kein Leistungsdruck
● externe Prüfungen
● Unterrichtszeiten von 9:30 ­15:50 Uhr mit Berliner Schulferien
● für Rolli­FahrerInnen zugänglich
● BAföG­-Förderung für die Kolleg­Klassen; im gymnasialen Zweig unter bestimmten Voraussetzungen
möglich; keine BaföG­-Förderung für den MSA :­(
Weil wir staatlich unabhängig sind und das auch bleiben wollen, müssen wir leider Schulgeld verlangen.
MSA: 148 Euro pro Monat; 10 Monate; Beginn: 1. September 2014 Schulgeldbürgschaft notwendig
Abitur: 148 Euro pro Monat; 2,5 oder 3 Jahre; Beginn: 1. Juni oder 1. Dezember 2014 Schulgeldbürgschaft
notwendig für den gymnasialen Zweig
Weitere Informationen auf sjr-potsdam.de/sfeberlin.de

Internationale Radbegegnung für junge Leute ­ Get on your bike, Europe! (06­16.08.)
„Get on your bike, Europe!“ ist das Motto der vom 6. bis zum 16. August 2014 stattfindenden internationalen
Radbegegnung. Junge Menschen aus Belgien, Polen und Deutschland besichtigen in Berlin spannende Projekte
wie Selbsthilfe­ und Jugend­Fahrradwerkstätten und fahren den Mauerradweg der deutsch­deutschen Teilung
entlang und entwerfen eine Vision eines radfahrenden Europas.
(Veranstalter: Landesverband Nordost des ökologischen Verkehrsclub Deutschlands, VCD Nordost, Anmeldung:
030 446 36 64, weitere Informationen unter (link: www.getonbike.eu target: _blank))

11. Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag: 05.­10.102014, Berlin
Eine Woche lang in der Bundeshauptstadt recherchieren, in Hauptstadtredaktionen hospitieren, mit
Parlamentariern im Deutschen Bundestag debattieren und selbst journalistisch berichten. Beim
Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag können 30 junge Medienbegeisterte in die Welt der Berliner
Politik eintauchen.
bpb.de/186385

Sozialpädagog_innen für Heimkinderfonds gesucht
Es werden Sozialpädagoginnen und –pädagogen für den Heimkinderfonds gesucht.
aufarbeitung.brandenburg.de/media_fast/5861/2014­06­12%202014­05­05%20Ausschreibung%20Berater%20Erweiterung%20Anlau.pdf
aufarbeitung.brandenburg.de/media_fast/5861/2014­06­12%202014­05­05%20Ausschreibung%20Te_amleiter%20Erweiterung%20An.pdf

Stiftung Mitarbeit: Partizipationsstudie 2014
In dieser Woche wurde erneut eine Studie über die politische Teilhabe im Netz veröffentlicht. Das Alexander von
Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) wagt in seiner repräsentativen Partizipationsstudie 2014
einen weiteren Blick auf die beteiligungspolitische Verfassung des Internets und die beteiligungsorientierten
Gewohnheiten seiner Nutzerinnen und Nutzer. Die Ergebnisse der Studie betreffen drei zentrale Fragestellungen:
Wer partizipiert heute online? Was machen die Nutzer/innen und woran haben Sie Interesse? Welche Motivation
und Anreize stehen hinter der Online­Partizipation? Die Ergebnisse zeigen, dass die 18­ bis 36­Jährigen und
insbesondere Internetnutzer/innen mit einem Hochschulabschluss die aktivsten Online­Partizipierenden sind. Vor
allem die Mitzeichnung und/oder Erstellung einer elektronischen Petition ist demnach zu einer sehr populären
Form der politischen und gesellschaftlichen Beteiligung avanciert. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass mit
steigender Anzahl genutzter Partizipationsformen auch die Selbstwirksamkeitserwartung und Kreativität der
Befragten wächst. Die Studie kann online kommentiert und diskutiert werden.

Dieter Baacke Preis 2014
Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)
und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit beispielhafte Projekte der
Bildungs-­, Sozial-­ und Kulturarbeit aus. Ziel ist, herausragende medienpädagogische Projekte und Methoden zu
würdigen und bekannt zu machen, die Kindern, Jugendlichen und Familien einen kreativen, kritischen Umgang
mit Medien vermitteln und ihre Medienkompetenz fördern.
Bewerbungsschluss ist der 31. August 2014. Weitere Informationen findet man auf der Webseite.

Ausschreibung: Kulturelle Vielfalt mit Musik
Mit der "Ideeninitiative 'Kulturelle Vielfalt mit Musik'" möchte die Liz Mohn Kultur­ und Musikstiftung das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund fördern. Bis zum 15. September 2014 sind deutschlandweit wieder gemeinnützige Institutionen, Vereine, Verbände, Stiftungen, Kommunen sowie individuelle Initiativen eingeladen, hierzu musisch orientierte, neue Projekte zu entwickeln. Die Umsetzung von maximal 15 der eingereichten Projektanträge unterstützt die "Ideeninitiative 'Kulturelle Vielfalt mit Musik'" mit jeweils bis zu 5.000 Euro.

Machen Sie mit! Angaben zum Bewerbungsverfahren und das Formular für Projektanträge finden Sie unter
kultur-­und­-musikstiftung.de/projekte/ideeninitiative-­kulturelle-­vielfalt­-mit-­musik

Neues Bundesprogramm: "DEMOKRATIE LEBEN!"
Mit dem neuen Bundesprogramm "Demokratie leben -­ Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und
Menschenfeindlichkeit" fördert das Bundesfamilienministerium das zivile Engagement für Demokratie und Vielfalt.
Mit dem Programm, das 2015 startet, werden Initiativen und Vereine langfristiger und nachhaltiger unterstützt als
bisher. Hier gibts mehr Infos: bmfsfj.de/BMFSFJ/Presse/pressemitteilungen,did=208174.html

BAMF: Förderung von Integrationsprojekten
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) schreibt für das Jahr 2015 Fördermittel für Projekte zur
Integration von jungen Menschen (12­-27 Jahre) mit Migrationshintergrund und einer dauerhaften
Bleibeperspektive aus. Es sollen Jugendprojekte mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren gefördert werden. Für
jedes Projekt ist eine jährliche Zuwendung von bis zu 50.000 Euro möglich. Die geförderten Projekte sollen im
Wohnumfeld ansetzen, also dort, wo alltägliche Kontaktmöglichkeiten zwischen und Zugewanderten und
Aufnahmegesellschaft bestehen. Die Aufdeckung der Potentiale junger Migrantinnen und Migranten steht im
Vordergrund. Die integrative Wirkung der Maßnahmen soll durch die intensive Mitwirkung von
Migrantenorganisationen verstärkt werden. Insofern werden Migrantenorganisationen besonders ermutigt, sich an
einem Projektvorschlag zu beteiligen oder als Partner eines Projektträgers bei der Planung und Durchführung
mitzuwirken. Anträge können bis zum 31.10.2014 gestellt werden.