SJR-Newsletter - November 2013

Hallo,

schön, dass Ihr unseren Newsletter lest/ Sie unseren Newsletter lesen!
Wir wünschen eine schöne Woche

der Stadtjugendring Potsdam e.V.

PS: Eine Info fehlt? Newsletter abbestellen? Dann Mail an sjr@madstop.de

1. Wissenswertes aus SJR, KiJu-Büro & Co.

In einem langen Auswahlprozess hat sich das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West zusammen mit der KUBUS
gGmbH und dem Stadtjugendring um die Trägerschaft des Büros für Beteiligung beworben und die
Auswahljury für sich gewinnen können! HURRA! Das Büro besteht dabei aus einem durch die Verwaltung
besetzten internen und einem externen Teil. Diese Konzeption ist ein bundesweit einzigartiges Modell. Jetzt
nimmt das Büro für Beteiligung unter der Geschäftsführung des Stadtteilnetzwerkes Potsdam-West endlich
seine Arbeit auf. Es setzt sich für die Interessen aller Einwohner_innen ein, unterstützt Initiativen, informiert
und berät. Derzeit wird das vorläufige Büro in der Scholle 51 (Geschwister-Scholl-Str. 51) eingerichtet und
die nötige Infrastruktur geschaffen, um so schnell wie möglich in den Stadtteilen aktiv zu werden. Wir freuen
uns auf interessierte und aktive Einwohner_innen, auf spannende Beteiligungsideen und auf eine engagierte
Zusammenarbeit mit Euch/Ihnen! Mehr Infos und Kontakt auf mitmachen@stadtteilnetzwerk.de oder
unter www.stadtteilnetzwerk.de/mitmachen sowie 0331-588 1258.

1. Plenum der AG Jugendförderung! Am 28.10. trafen sich vierzig Jugend(kultur/sozial)arbeiter_innen,
Vertreter_innen von Jugendinitiativen sowie -vereinen zum 1. Plenum der AG im freiLand. Nach einer kurzen
Einführung (warum das Ganze) wurde der aktuelle Jugendhilfeplanungsprozess vorgestellt. Die Themen und
Vorschläge, die aus Sicht der Teilnehmer_innen dabei noch fehlten, wurden in Kleingruppen gesammelt und
dann im Plenum vorgestellt. Die gewählten Vertreter_innen der AG JuFö werden diese nun weiter
kommunizieren, so dass sie nach Möglichkeit noch in den laufenden Planungsprozess aufgenommen
werden. Je näher der Abend rückte desto kniffliger die Fragen: wir überarbeiteten die Geschäftsordnung.
Übrigens: als neues gewähltes Mitglied haben wir Eike Schwartz (Manne e.V.) begrüßt. Wer mehr über das
Plenum und die AG JuFö wissen möchte, kann sich gern (z.B.) an uns vom SJR wenden oder eine Mail an
jugendfoerderung@madstop.de schreiben.

Kinder- und Jugendbüro

U18:
Für einen Einblick in Projekt U18 Potsdam anlässlich der Bundestagswahlen 2013 kann im KiJuBüro
gerne die kunterbunte Dokumentation angefordert werden.

Mehr Infos wie immer unter sjr-potsdam.de/kijubuero-potsdam.de.

Plan B - Beteiligung macht Schule

Es geht weiter! Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich junges schulbezogenes Projekt auch im Jahr 2014 in
vollem Umfang der Schüler_innenbeteiligung in Potsdam widmen kann! Es gibt nach wie vor in dem Bereich
viel zu tun und wir haben da auch schon einen guten Plan mit Vorhaben (wie die Unterstützung des KSR, die
weitere Stärkung der Schülervertreter_innen und vieles mehr...) zusammen gestellt. Was uns leider fehlt, ist
noch eine zusätzliche Person als Honorarkraft, die Lust hat, das Plan B-Team ab Januar zu verstärken und
uns z.B. bei den Klassensprecher_innenfortbildungen in Schulen zu unterstützen. Meldet Euch einfach bei
uns! Günstigstenfalls habt Ihr selbst Erfahrungen in der SV-Arbeit, ein Interesse an der Stärkung der Rechte
von Schüler_innen und seid altersmäßig nicht allzu weit entfernt. Mehr Infos auf
sjr-potsdam.de/beteiligungmachtschule.wordpress.com oder bei Sandra Stock unter 0331/ 5813211.

2. Wissenswertes aus den SJR-Mitgliedsvereinen

Hoch Drei e.V.: Auch in diesem Jahr stellen wir unsere Jugendbildungsstätte wieder für zwei Gruppen mit
Kindern oder Jugendlichen, jungen Ehrenamtler_innen unentgeltlich zur Verfügung. Sie können mit Ihrer
Gruppe ein, zwei oder drei Tage bei uns verbringen. Wir stellen einen kleinen Etat für die Verpflegung zur
Verfügung und nach Möglichkeit unterstützen wir Sie auch bei Ihrem Programm. Hier sehen Sie mehr über
unser Seminar- und Gästehaus: hochlland.de/d/hochlland.html. Außerdem eröffnen wir im
November ein weiteres Gästehaus mit weiteren 30 Plätzen - wir haben noch keine Fotos auf unserer
Homepage, es ist aber schön, modern und auch mit Selbstversorgungsküche. Mehr Infos und Kontakt unter
0331-5813 224 oder auf sjr-potsdam.de/hochdrei.org.

Medienwerkstatt Potsdam/ fjs: Im Januar 2014 startet die nächste Medienpädagogische
Zusatzqualifikation als einjährige Basisqualifizierung für sozialpädagogische Fachkräfte im Bereich der
Medienpädagogik. Die Fortbildung kostet 590 Euro zzgl. 20,50 Euro/Tag bei Übernachtungswunsch. Es
werden 10 Plätze vergeben. Die Medienwerkstatt Potsdam im fjs e.V. und das SFBB sind
Kooperationspartner der LAG Multimedia Brandenburg e.V. Am 06.12. findet ein Informationstag im SFBB
Jagdschloss Glienicke (Berlin-Wannsee) statt. Mehr Infos und Anmeldung auf sjr-potsdam.de/lag-multimedia.de/medienpaedagogische-zusatzqualifikation-2014.

Naturfreundejugend Brandenburg: Für unseren Nähworkshop “Nadel sucht Garn” vom 15.-17.11. in
Michendorf (ab 10 Jahre) haben wir noch mehrere freie Plätze. Wir werden mit euch passend nähen, flicken,
reparieren, tauschen, färben und eine ganz neue Kollektion auf die Beine stellen. Nach einer KleiderTausch-Party haben die Teilnehmer_innen die Möglichkeit ihre von zu Hause mitgebrachten Sachen bzw.
die neu erworbenen umzuändern oder aufzupeppen. Für die größeren Teilnehmer_innen gibt es die
Möglichkeit sich eine Sultanhose selber zu nähen. Der Teilnehmer_innenbeitrag beträgt 25€ bzw. 30€. Mehr
Infos und Anmeldung auf naturfreundejugend-brandenburg.de.

Paragraph 13 e.V.: Stellenausschreibung - gesucht wird zeitnah eine_n Dipl. Sozialpädagoger_in/ Dipl.
Sozialarbeiter_in (FH/ Bachelor) im Umfang von 30-40 Wochenstunden für Schulsozialarbeit in Potsdam
und Stahnsdorf
. Unsere Schulsozialarbeit ist ein offenes, niedrigschwelliges Angebot der Jugendhilfe und
basiert auf Freiwilligkeit. Wir sehen uns als Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule. Unser
vorrangiges Anliegen ist es, präventiv zu wirken. Wir wünschen uns engagierte und teamfähige
Mitarbeiter_innen mit Kenntnissen im Kinder- und Jugendhilfebereich. Erfahrungen im Einsatz
sozialpädagogischer Gruppen- und Projektarbeit sind wünschenswert. Mehr Infos bei Frau Borg unter 0178-
4406679 sowie Bewerbung bis 22.11. in per Post an Paragraph 13 e.V., Friedrich Engels-Str. 22 oder per
Mail an projektleitung@schulsozialarbeit-potsdam.net.

Lindenpark/ Stiftung SPI: Jahrespräsentation der Mach Musik Projekte “Ich mach Musik”: Am 23.11.
präsentieren 12 Projekte der Initiative „Mach Musik“ von Stiftung SPI und Mach Musik e.V. ihre Ergebnisse
im Potsdamer Lindenpark. Rund 50 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 – 21 Jahren werden zeigen, was
sie in den Projekten alles getan, gelernt und sich erarbeitet haben. Die Kinder und Jugendlichen nutzten
dazu ein vielfältiges, musikorientiertes Angebot. Der Einlass ist 18.30 Uhr, Start ist pünktlich 19.00 Uhr. Der
Eintritt ist frei. Die Initiative schafft Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche um Musik erleben,
beleben und selbst gestalten zu können. Ein Team, bestehend aus Sozialpädagogen_innen und
professionellen Musiker_innen entwickelt das ganze Jahr über praxisnahe, musikorientierte Projektangebote
für Kinder und Jugendliche von 7 – 21 Jahren. Mehr Infos unter jugend.lindenpark@stiftung-spi.de oder
0331-7479715.

3. Wissenswertes aus dem Jugendhilfeausschuss vom 24.10. (mit freundlicher Genehmigung von
Thomas Liebe, Treffpunkt Fahrland e.V.)

Zu Beginn der Sitzung informierte für die Verwaltung Fr. Dr. Müller, dass nunmehr für das staatliche
Schulamt Herr Heidepriem (Schulleiter d. Fröbelschule) das Mandat im JHA wahrnimmt und an Stelle von
Herrn Kankarowitsch (hat seinen Mandatsverzicht erklärt) nun Frau Hübner die Liga vertritt.
Herr Tölke informierte als neuer Fachbereichsleiter über die verzögerte Zeitschiene des Bertelsmann-KiTaProjektes, die ihm mündlich bekannt gemacht wurde, wonach der Abschlussbericht erst im Juni 2014
vorliegen wird und über die als absolute Ausnahme benannte temporär auf 2 Jahre befristete Finanzierung
der hohen Mitforderungen für das Objekt der Kita St. Nicolai.
Frau Müller- Preinesberger informierte zu den Auflagen des Landes zur Aufnahme von Flüchtlingen, die
Anzahl und die sich darstellenden Probleme im Oktober, die aber zum 4.11. erledigt sein sollen.

Für die REG AG III berichtete Frau Hübner über die erfolgte Beratung in Auswertung des
Jugendhilfeplanungsworkshops, über Bedenken der Kolleg_innen zu dem Umfang der notwendigen
Ressourcen diesen Plan umzusetzen und fragte den Stand der verwaltungsseitigen Evaluation der
Sozialraumorientierung an. Herr Lentz wies auf den noch nicht fertigen erwarteten Bericht hin, der im JHA
kommuniziert werden wird.
Frau Stobbe berichtete für die AG Kita, dass die Verknüpfung des Bertelsmannprojektes und der
Überarbeitung der Kita FR lt. Beschluss vom Mai d.J. die KollegInnen der AG besorgt, in der Anpassung der
Pauschalen nicht voranzukommen und dass die in 2008 erarbeiteten und noch nicht beschlossenen
Qualitätsstandarts natürlich nicht völlig neu aufgerollt werden, aber mit den Ergebnissen von Bertelsmann
aktualisiert werden sollen. Herr Tölke signalisierte dem Anliegen der AG gegenüber offen zu sein.
Für die Koordinierungsgruppe Sozialarbeit an Schule berichtete Herr Ströber, dass sieben Sitzungen
stattfanden, die Einbeziehung der breiteren Öffentlichkeit in einem Fachtag in 2014 vorgesehen ist, die
Beteiligung von Schüler_innen an dem Prozess durch die AG Jugendförderung deutlich angemahnt wurde
und dass die Relevanz der Schüler_innen aus Potsdam – Mittelmark, die in Potsdam zur Schule gehen für
das Gesamtkonzept noch näher geprüft wird.
Für die REG AG II berichtete Frau Weidlich zur Auswertung des Fachtages zum Fachkräftebedar.
Für den Unterausschuss Jugendhilfeplanung berichtete Thomas Liebe zu dem Stand der Erstellung des
Jugendhilfeplanes 2014-2018, dem beabsichtigten Rücklauf in die 78´er AG´s und die Einbeziehung der
JHA- Mitglieder .
Herr Schmolke berichtete für die AG Jugendförderung, dass die Kolleg_innen derzeit die aus ihrer Sicht zu
berücksichtigenden qualitativen Anforderungen zum JH-Plan zuarbeiten, sich der Schnittstellenproblematik
ihres AG-Feldes bewusst auch eben diesen widmen wollen und fragte an, ob etwas, was nicht im Plan steht,
dann nicht mehr relevant sei. Herr Tölke betonte den Anspruch des Planes, vor allem die Richtung
vorzugeben und dessen Charakter, kein Dogma vor allem nicht bei den angedachten Maßnahmen zu sein.

Für die AG Sucht informierte abschließend Herr Schmolke, dass das Potsdamer Suchthilfekonzept nun erstellt sei, die Endfassung ihm aber nicht bekannt ist. In jedem Fall wäre nun ein Maßnahmeplan zu erarbeiten.

Aus dem Bericht von Frau Kitzmann zum Umsetzungsstand §35a SGB VIII ging hervor, dass durch nun
engagierte und kompetentere Kolleg_innen ein transparenterer Prozess zu Stande kam, der die erhoffte
Besserung der spannungsgeladenen Situation zwischen Verwaltung und Elternschaft belegt und weitere
Optimierung erwarten läßt.

Im letzten TOP hörten wir eine Auswertung der Erstellung des Potsdamer Gesundheitsatlas durch Frau
Nachtmann in dessen Ergebnis die differenzierten Zahlenlagen der Sozialräumen als wichtiger Gewinn des
Dokumentes für die sozialräumliche Arbeit bewertet und den REG Teams für deren Planung ans Herz gelegt
wurden. Das Dokument soll zeitnah im Internet zur Verfügung stehen, der Link wird dem JHA bekannt
gegeben.

4. Wissenswertes aus Potsdam

Stellenausschreibung: Die Evang. Kirchengemeinde Babelsberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine_n Sozialarbeiter_in/ Sozialpädagog_in, Religionspädagog_in, Diakon_in für die sozialdiakonische
Jugendarbeit sowie Streetwork in Potsdam
(100%). Die sozialdiakonische Jugendarbeit findet im
Jugendhaus Sprözl der Evangelischen Kirchengemeinde Babelsberg und die Straßensozialarbeit in
Verbindung mit dem Team „Wildwuchs“ des Diakonischen Werkes Potsdam e.V. statt. Mehr Infos bei
Gemeindepädagogin Corinna Hentschel (hentschel@evkirchepotsdam.de) und dem Wildwuchsteam
(streetwork@wildwuchs-potsdam.de). Bewerbung bis 15.11. beim Gemeindekirchenrat der Ev.
Kirchengemeinde Babelsberg, Schulstr. 8c, 14482 Potsdam-Babelsberg.

Workshop: „Wahlalter 16“ - Methodenkoffer zur Kommunal- und Landtagswahl am 14.11. von 10.00-
16.00 Uhr: Die LAG Mobile Jugendarbeit/ Streetwork Brandenburg e.V. und die Stiftung SPI Niederlassung
Brandenburg laden ein, zum Thema: „Wahlalter 16“ - Methodenkoffer zur Kommunal- und Landtagswahl für
das Superwahljar 2014 etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Der Jugendarbeit bietet sich damit die
große Chance (und Herausforderung), Jugendliche zum Mitmischen und Mitstimmen zu mobilisieren. Bleibt
nur noch die Frage: Wie? Antworten bietet dieser Workshop, in dessen Ergebnis eine Arbeitshilfe mit
praktische Anregungen und Tipps für interessierten Kolleg_innen erarbeitet wird. Die Teilnahme ist
kostenlos. Die Veranstaltung findet statt im clubmitte im freiLand (Friedrich-Engels-Str. 22). Mehr Infos und
Anmeldung unter streetworkbrandenburg@web.de oder netzwerkstelleosl@stiftungspi.de.

Im Treffpunkt Freizeit finden am 15.11. Lesungen und Aktionen zum 10. Bundesweiten Vorlesetag statt
(nur für Gruppen und mit Voranmeldung): Bereits zum zehnten Mal findet der bundesweite Vorlesetag der
Stiftung Lesen statt. Im Treffpunkt Freizeit werden u. a. Schauspieler des Hans-Otto-Theaters, Fußballer
vom SV Babelsberg 03 und Potsdamer Handwerker ihre Lieblingsgeschichten für junge Zuhörer vorlesen. In
Zusammenarbeit mit dem Buchladen Victoriagarten gibt es eine Hörbuchlounge, eine Leseecke und einen
Büchertauschtisch für Kinder. Mehr Infos und Anmeldung unter anmeldung@treffpunktfreizeit.de.

Kindheit und Jugend in Brandenburg- Erinnerungswert!? Fachtagung des Zeitwerk des
Landesjugendringes Brandenburg zur lokalen Jugendgeschichtsarbeit am 15./16.11. in Potsdam: Die
Fachtagung richtet sich an interessierte Erwachsene, Fachkräfte aus der historisch-politischen Bildung,
Kulturschaffende und pädagogisch Tätige sowie an Jugendliche, die selbst in Geschichtsprojekten aktiv sind.
Verschiedene Workshops, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen geben Möglichkeiten des
Wissenserwerbs und des intensiven Austausches. Die Veranstaltungsorte sind das freiLand sowie das Haus
der Brandenburgisch Preußischen Geschichte. Mehr Infos und Anmeldung auf www.ljrbrandenburg.de/erinnerungswert.

9. Brandenburgischer Jugendgeschichtstag - "heute ist morgen gestern" : Was wissen Sie über den
Ort aus dem Sie kommen? Von den Personen die dort leben und lebten? Von den Ereignissen, die früher zu
Schlagzeilen führten? Im Rahmen der o.g. Veranstaltung findet am 16.11. in der Zeit von 11:15-13:15 Uhr
eine offene Präsentation der Jugendprojekte statt. Jugendliche aus den unterschiedlichsten Dörfern und Städten Brandenburgs präsentieren die Ergebnisse ihrer achtmonatigen Spurensuche im Rahmen des
Jugendprogramms "Zeitensprünge" der Stiftung Demokratische Jugend und fördern dabei Neues,
Interessantes, Lustiges, Nachdenkliches und längst Vergessenes wieder zu Tage. Mehr Infos auf
facebook.com/events/171301399738848.

IdeenWerkstatt SCHOLLE 34 am 16.11.: Die ehemalige Großgaststätte „Charlottenhof“ soll nach vielen
Jahren Leerstand wiederbelebt werden - als Nachbarschaftshaus für alle Menschen im Stadtteil und darüber
hinaus. Das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West ist deshalb seit Januar 2013 mit der Stiftung Schlösser und
Gärten Sanssouci (SPSG) als Eigentümerin der Geschwister-Scholl-Straße 34 im Gespräch. Viele Ideen
können an diesem Ort verwirklicht werden, wenn sie das Gemeinschaftliche, das Verbindende, das
Übergreifende als Chance erkennen und sich zu Nutze machen. Nun sind die Meinungen und Ideen der
Einwohner_innen gefragt: Welche Möglichkeiten bietet der Standort? Was kann in und um die SCHOLLE34
passieren? Die Ideenwerkstatt findet statt von 10.00-16.00 Uhr in der SCHOLLE 51 (Geschwister-Scholl-Str.
51). Mehr Infos und Anmeldung (wenn möglich) unter info@scholle34.de und auf
sjr-potsdam.de/stadtteilnetzwerk.de/scholle34.

Stadtteilkonferenz „Neue Nachbarschaften“ in Potsdam-West am 23.11.: Das Stadtteilnetzwerk
Potsdam-West lädt ein, um sich in offener Runde über die "Neuen Nachbarschaften" (die im Zuge der
Aufnahme der etwa 70 Asylsuchenden entstehen werden) auszutauschen und Ideen zusammeln, die eine
Hilfe bieten und das nachbarschaftliche Miteinander im “Haeckelkiez” mitgestalten können. Wenn bereits
ganz konkrete Projekte ausgedacht und Verabredungen untereinander getroffen werden, können diese
unterstützt und begleitet werden. Alle Nachbar_innen aus Potsdam-West und darüber hinaus sind herzlich
von 10.00-16.00 Uhr in die Mensa der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule (Haeckelstraße 72) eingeladen.
Mehr Infos und Anmeldung (wenn möglich) unter n.n@stadtteilnetzwerk.de.

2. Planungstreffen “One Billion Rising” am 27.11. bei primaDonna (Schiffbauergasse 4H): Im ersten
Treffen Anfang Oktober gab es einige Ideen und Vorschläge, wie und was zu “One Billion Rising” 2014 in
Potsdam gemacht werden soll. Nun gilt es die Vorschläge und Ideen wirken zu lassen sowie
Umsetzungsmöglichkeiten und Verantwortlichkeiten zu besprechen. Jede/r ist herzlich Willkommen
ihre/seine Ideen einzubringen. Das Treffen findet von 11.00-13.00 Uhr statt. Mehr Infos auf
sjr-potsdam.de/primadonna-potsdam.de.

Stolperstein-Verlegung: Um auf die Schicksale von Opfern des Nazi-Terrors, von Rassenwahn, Intoleranz
und Euthanasie aufmerksam machen, gibt es das Stolperstein-Projekt. Am 01.12. um 11.00 Uhr verlegt der
Künstler Gunter Demnig in Anwesenheit des Oberbürgermeisters und der Angehörigen gemeinsam mit den
Schüler_innen der Voltaire-Schule vor dem Haus Großbeerenstraße 152 für Herrn Fritz Schüler einen
Stolperstein. Alle sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Danach besteht die Möglichkeit, mehr aus dem
Leben von Fritz Schüler zu erfahren. Mehr Infos unter kultur@rathaus.potsdam.de.

Spielmarkt 2014: Wunderbar misslungen – so lautet das Thema des kommenden Spielmarktes und bereits
heute laden wir zur Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Der Spielmarkt wird am 09. und 10.05. auf
Hermannswerder stattfinden. Auf der Internetseite steht ein umfangreicher Thementext zur Verfügung, der
einlädt, sich in das Thema einzulesen und zu prüfen, wie in pädagogischen Zusammenhängen mit Scheitern
und Misslingen umgegangen wird. Bis zum 10.01. besteht die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Angebot
zur Mitarbeit für den kommenden Spielmarkt zu bewerben. Bildungseinrichtungen, Spieleanbieter,
Fachverlage und Initiativen sind eingeladen, sich und ihre Produkte auf dem Spielmarkt zu präsentieren.
Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/spielmarkt-potsdam.de.

5. Überregionales und Wettbewerbe

Was tun, wenn Rechtsextreme Veranstaltungen stören? Immer wieder versuchen extrem rechte
Aktivist_innen Veranstaltungen zu stören und die Öffentlichkeit zu nutzen, um ihre Propaganda zu
verbreiten. Eine gute Vorbereitung und die Kenntnis rechtlicher Möglichkeiten machen fit, dies weitgehend
zu verhindern. Die entsprechenden juristischen Handlungsempfehlungen müssen aber immer wieder
aktualisiert und anlassbezogen konkretisiert werden. Auf der Seite des Aktionsbündnisses Brandenburg
erklärt Rechtsanwalt Peer Stolle juristische Eckpunkte und gibt eine Übersicht über die momentane
Rechtsprechung. Checklisten helfen bei der Vorbereitung von Veranstaltungen. Mehr Infos auf aktionsbuendnis-brandenburg.de/wie-koennen-wir-verhindern-dass-rechtsextremeveranstaltungen-stoeren.

DBJR fordert: Rechtsanspruch auf Jugendarbeit verwirklichen! Es besteht ein Rechtsanspruch auf
Jugendarbeit dem Grunde nach. Der Deutsche Bundesjugendring fordert nun die Umsetzung. Zugleich
kritisiert der DBJR, dass Kürzungen bei Angeboten der Jugendarbeit und der Jugendverbände oft mit einer
prekären Haushaltslage begründet werden. „Der Staat wird hier seiner gesetzlich verbrieften Verantwortung
nicht mehr gerecht. Nicht die Haushaltslage, sondern Bedarfe müssen Grundlage der Förderung sein“, sagt
Sven Frye, Vorsitzender des DBJR. In seiner Position fordert der DBJR von Bund, Ländern sowie
Kommunen und Gemeinden, die Förderung als gesetzlich normierte Pflichtaufgabe umzusetzen. Außerdem
müssen sich CDU/CSU und SPD – ihren Ansprüchen im Wahlprogrammen entsprechend – mit den
Bedürfnissen, Interessen und Forderungen junger Menschen in den Koalitionsverhandlungen auseinander setzen. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/go.dbjr.de/vv2013.

U18 EuropaWahlen 2014: Gerade erst hat das Projekt U18 erfolgreich zur Bundestagswahl stattgefunden,
schon geht es in eine neue Runde U18. Erstmals findet das Projekt U18 zu EuropaWahlen in den Ländern
Berlin und Brandenburg statt. Um der europäischen Perspektive gerecht zu werden, soll das Projekt U18
durch enge Kooperationen und Jugendbegegnungen auch punktuell in Einrichtungen anderer europäischer
Länder bekannt gemacht und durchgeführt werden. Höhepunkt ist der Wahltag am 16. Mai 2014. Ende
November wird die Web-Seite sjr-potsdam.de/u18.org aktualisiert und „europäisch“. Für das Land Berlin koordiniert die
Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin das Projekt, im Land Brandenburg die Niederlassung
Brandenburg des SPI.

Tandem - Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch lädt vom 22.-24.11. zum
Seminar „Integration junger Roma in der Jugendarbeit - Erfahrungsaustausch- und
Vernetzungstreffen für Fachkräfte der Jugendarbeit aus Deutschland und Tschechien“
nach Berlin
ein. Das Seminar richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche der Jugendarbeit aus Deutschland und
Tschechien, die in ihrer Einrichtung Angebote für junge Roma anbieten oder anbieten möchten. Die Kosten
betragen 30 Euro für das Seminar inkl. Unterbringung, Verpflegung, Fahrtkosten und Programm. Mehr Infos
und Anmeldung bis 12.11. auf sjr-potsdam.de/tandem-org.de/aktuelles/termine/ausserschulischer-austausch.

13. Berliner jugendFORUM: Am 30.11. findet zum 13. Mal das Berliner jugendFORUM statt. Im
Abgeordnetenhaus diskutieren Jugendliche mit den Politiker_innen. Zahlreiche Künstler_innen gestalten ein
vielfältiges Kulturprogramm und machen für einen Tag das Berliner Abgeordnetenhaus zu ihrem Raum.
Jugendliche können die Möglichkeit nutzen, mit den Politiker_nnen um die besseren Ideen zu streiten. Mehr
Infos und Anmeldung auf berliner-jugendforum.de. Am Rande des Forums findet auch der
12. Partizipationsstammtisch der Servicestelle Jugendbeteiligung statt. Dieser widmet sich von 14.00-
16.00 Uhr dem Thema “Strukturierter Dialog!? - Jugendlichen Gehör verschaffen!”. Mehr Infos auf
sjr-potsdam.de/partizipationsstammtisch.de.

Seminar im Rahmen des Jugendforums: Themenexkursion und Diskussion zu Energie und
Nachhaltigkeit in Brandenburg
vom 30.11. bis 01.12. Im Rahmen des Jugendforums für eine Nachhaltige
Entwicklung in Brandenburg findet am 30.11. eine Exkursion in die Braunkohlelandschaft Lausitz statt
(Treffpunkt 10.00 Uhr Bahnhof Cottbus). Begleitet wird die Exkursion durch Sebastian Zoepp von den
Spreescouts über die Umweltgruppe Cottbus e.V. Die Veranstaltung ist offen für Jugendliche im Alter
zwischen 14 und 30 Jahren. Alle Kosten werden übernommen. Mehr Infos und Anmeldung bis zum 22.11.
unter info@raa-brandenburg.de.

Save the date - Regionalkonferenzen Kinder- und Jugendbeteiligung “Was ist... Was bringt ... Was
braucht Beteiligung?”
: Die Fachstelle Kinder- und Jugendbeteiligung lädt am 22.01.2014 in Kooperation
mit dem Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V. (Jusev) in Fürstenwalde und am 29.01.2014 in Kooperation mit
der Stiftung SPI in Bad Freienwalde zu jeweils einer Regionalkonferenz mit dem Titel „Kinder- u.
Jugendbeteiligung in Brandenburger Kommunen“ ein. Die Veranstaltungen richten sich an Mitarbeiter_innen
aus Verwaltungen, Jugendarbeit und Schulen sowie Politiker_innen und finden ganztägig statt. Jede
Brandenburger Kommune braucht engagierte Menschen und Rahmenbedingungen, welche Beteiligung und
Mitbestimmung möglich machen. Mehr Infos bei Thomas Kropp unter 0172-305 10 50 und
t.kropp@jugendbeteiligung-brandenburg.de.

WohlfühlFactorY - Die neue Beteiligungsrunde von Ichmache>Politik: Mitmachen und Jugendpolitik
verbessern! Das Jugendbeteiligungsprojekt Ichmache>Politik sorgt dafür, dass die Interessen und
Meinungen junger Menschen berücksichtigt werden, wenn in der Bundespolitik eine neue Jugendpolitik
ausgearbeitet wird. Bis zum 02.02.2014 können Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren ihren Blick mal auf
die schönen Seiten des Lebens richten: Was müssen Bildungsorte genau bieten? Inwieweit beeinflussen
gesellschaftliche Einflüsse, wie die Schulzeitverkürzung oder Kurzzeit-Anstellungen junge Menschen in der
Gestaltung Ihres Lebens? Was brauchen Jugendliche für eine gute und sichere Ausbildung? Willkommen
sind alle Ideen, Vorschläge und Forderungen. Mehr Infos aus sjr-potsdam.de/tool.ichmache-politik.de oder
youtube.com/watch.

Fortbildungsangebot "Jungen- und Mädchenbilder im Neonazismus": Der Dissens e.V. sucht
Kooperationspartner_innen in Brandenburg, die eine Fortbildung zu Jungen- und Mädchenbildern im
Neonazismus bzw. geschlechterreflektierter Neonazismus-Prävention anbieten wollen. Die Gestaltung der
Fortbildung kann individuell in Abstimmung erfolgen. Mehr Infos unter andreas.hechler@dissens.de sowie
0171-1519 760.

„Du hast es in der Hand“ – lautet das Motto der diesjährigen JUGEND HILFT! Kampagne, die junge
Menschen dazu motivieren soll, sich sozial zu engagieren und ihnen aufzeigt, dass sie selbst einen Teil dazu
beitragen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Bezüglich des JUGEND HILFT! Fonds können Kinder
und Jugendliche von sechs bis 21 Jahren bis zu 2.500€ Fördergelder für ihr soziales Projekt beantragen.
Beim JUGEND HILFT! Wettbewerb ermittelt eine Jury die besten sozialen Projekte. Die Gewinner werden
zu einem viertägigen Camp nach Berlin eingeladen. Organisiert und veranstaltet von der
Kinderhilfsorganisation Children for a better World e.V. Mehr Infos auf sjr-potsdam.de/jugendhilft.de.

Schulwettbewerb “Alle für eine Welt - Eine Welt für alle”: Der Schulwettbewerb, der in diesem Jahr zum
sechsten Mal durchgeführt wird, hat zum Thema „Global und lokal denken und handeln – Die Welt beginnt
vor deiner Tür!“. Schüler_innen aller Jahrgangsstufen und Schulformen sind aufgerufen, sich kreativ mit
globalem und lokalem Denken und Handeln auseinanderzusetzen. Mehr Infos und Bewerbung bis 15.03.
unter info@engagement-global.de oder auf sjr-potsdam.de/engagementglobal.de.

Yallah! Junge Muslime engagieren sich: Ein neues Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung unterstützt
Projekte junger Muslime zwischen 16 und 30 Jahren, die in ihrem Lebensumfeld etwas verändern wollen -
sei es zum Beispiel mit sozialem Engagement für Senioren oder durch eine Diskussionsveranstaltung im
Jugendzentrum. Voraussetzung ist, dass das Vorhaben nicht nur auf den eigenen Verein oder die eigene
Gemeinde beschränkt bleibt, sondern grundsätzlich offen für andere (muslimische und nicht-muslimische)
Personen ist. Die Projekte sollen von Jugendlichen selbst beantragt, geplant und durchgeführt werden. Die
Unterstützung beträgt 500 € bis 5.000 €. Mehr Infos auf boschstiftung.de/content/language1/downloads/ie_Ausschreibung_Yallah_20130912.pdf.

Studie - Arm, arbeitslos und unpolitisch: Menschen mit niedrigem Einkommen und Arbeitslose sind
hierzulande politisch weniger interessiert und engagiert als berufstätige Mitbürger_innen ohne Armutsrisiko.
Dies ist das zentrale Ergebnis einer im Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
(DIW Berlin) veröffentlichten Studie. Sie stellt weiterhin heraus, dass Deutschland im Vergleich zu seinen
europäischen Nachbarländern eine vergleichsweise große Ungleichheit bei der politischen Teilhabe
zwischen den verschiedenen sozialen Gruppen aufweist – die größte Beteiligungslücke besteht bei der
Mitarbeit in Parteien und Organisationen. Aber: Nicht die prekäre Einkommenssituation oder Arbeitslosigkeit
sind laut DIW die Ursachen von politischem Desinteresse und ausbleibender Beteiligung. Politische
Inaktivität wird demnach zusammen mit dem Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiko »vererbt«. Die Studie
schließt mit der Forderung, herkunftsbedingte Bildungsunterschiede zu verringern und eine breitere
Verankerung demokratischer Bildung in Schulen zu gewährleisten. Mehr Infos auf
diw.de/de/diw_01.c.429604.de/themen_nachrichten/arm_arbeitslos_und_unpolitisch.html.